Helmut Willmann

deutscher General; Inspekteur des Heeres (1996-2001)

* 10. März 1940 Konstanz

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 34/2001

vom 13. August 2001 (lm), ergänzt um Meldungen bis KW 23/2002

Herkunft

Helmut Willmann wurde am 10. März 1940 in Konstanz geboren.

Wirken

Nach dem Abitur am Humanistischen Gymnasium in Donaueschingen trat W. zum 1. April 1959 als Offiziersanwärter in die Bundeswehr ein und tat nach entsprechender Ausbildung beim Panzergrenadierbataillon 293 in Immendingen als junger Offizier (Leutnant bis Hauptmann) Truppendienst von 1961 bis 1971 in der Panzergrenadierbrigade 13 in Wetzlar.

1971 bis 1973 erhielt W. Generalstabsausbildung an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg und war danach von 1974 bis 1976 Referent "langfristige Planung" im Führungsstab des Heeres im Bundesverteidigungsministerium in Bonn. Im Anschluss daran wirkte W. bis 1979 als Generalstabsoffizier G 3 (PlanÜb) im NATO-Corps LANDJUT (Landstreitkräfte Jütland/Dänemark/Schleswig-Holstein) in Rendsburg.

Die folgenden zwei Jahre - 1979 bis 1981 - führte W. das Panzergrenadierbataillon 152 in Westerburg und war anschließend als G 3 der 5. Panzerdivision in Diez tätig. 1982 kehrte W. ins Bundesverteidigungsministerium in Bonn zurück, nun als Referatsleiter "langfristige Planung" im Führungsstab der Streitkräfte.

1985 übernahm er wieder für die nächsten drei Jahre bis 1988 ein Truppenkommando als ...